Musikverein Erla - 13.05.2017

Frühjahrskonzert – Ein besonderes Hörerlebnis

Auch dieses Jahr konnte der Musikverein Erla bei seinem Frühjahrskonzert am Samstag vor dem Muttertag, am 13. Mai, wieder die Zuhörer mit anspruchsvollen traditionellen, sinfonischen und modernen Blasmusikstücken begeistern.

Den Einstieg an diesem lauen Frühlingsabend bildete dabei der Konzertmarsch „Bandology“ von Eric Osterling. Anschließend bewies der Musikverein Erla bei den bekannten Walzerklängen des „Frühlingsstimmen Walzer“ von Johann Strauss Sonn, dass auch sinfonische Walzer von einer Blasmusikkapelle ausgezeichnet gespielt werden können.

Mit den beiden Konzertwertungsstücken „Corsican Litany“ und „A Festival Prelude“ konnten die Besucher jene Stücke kennenlernen, die der Musikverein Erla bereits bei der Konzertmusikbewertung in Viehdorf im November 2016 zum Besten gab. Für diese intensiv einstudierten Stücke erreichte der Musikverein Erla wieder hervorragende 91,08 von 100 möglichen Punkten in der Stufe C. Für diese besondere Leistung und auch die Leistung bei den vorhergehenden Konzertmusikbewertungen erhielt unser Kapellmeister Klaus Riedl im März dieses Jahres die Dirigentennadel in Silber.

Anschließend ging es beschwingt mit den Konzertmärschen „Salemonia“ und „Wir Musikanten“ von Kurt Gäble weiter. Besondere Stücke aus dem Bereich Filmmusik wurden ebenfalls vom Musikverein Erla einstudiert und aufgeführt – Die Titelmusik des Films „Out of Africa“ oder „Jenseits von Afrika“ von John Barry, bekannt durch die Schauspieler Maryl Streep und Robert Redford. Diese gewann dabei im Jahr 1986 den Oscar und den Golden Globe für die beste Filmmusik. Einen Gegensatz dazu bildete die Musik zum Animationsfilm „The Incredibles“ oder „Die Unglaublichen“, welche, gezeichnet durch turbulente und aufregende Klänge, die Besucher in die Welt der Superhelden eintauchen lässt.

Bei den beiden Stücken „New York Overture“ von Kees Vlak und „Queen’s Park Melody“ von Jacob de Haan wurden die Zuhörer des Frühjahrskonzerts musikalisch in die Welt und das Leben von New York und London entführt. Besonders Kees Vlak konnte mit seiner Musik die unvergleichliche Atmosphäre von New York einfangen – vom Battery Park über die geschäftige 5th Avenue nach Harlem, zum Central Park und auf den Broadway – alles wurde in wunderbaren Klängen dargestellt.

Den Abschluss bildeten die Zugaben Bakers Street – bekannter Rocksong von Gerry Rafferty – mit einem unglaublichen Saxophon-Solo unseres Kapellmeisters Klaus Riedl sowie der traditionelle „Radetzky-Marsch“.

Zurück